Charakteristika
Selektives Immunsuppressivum, Janus-Kinase-Hemmer
Tofacitinib (5 mg)
ut Tofacitinib citrat (w)
Cellulose, mikrokristalline (H)
Lactose-1-Wasser (H)
Croscarmellose natrium (H)
Magnesium stearat (H)
Hypromellose (H)
Titandioxid (E171) (C)
Macrogol (H)
Triacetin (H)
Excip. pro compr. obduct.
Gesundheit & Schönheit > Gesundheitspflege Selektives Immunsuppressivum, Janus-Kinase-Hemmer, (Tofacitinib (5 mg))
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GTIN

5585011
Blister 56 Stk
930.00
B
7680626300017
Rheumatoide Arthritis (nur 5 mg Dosierung):
Die Verschreibung darf nur durch Fachärzte der Rheumatologie oder rheumatologische Universitätskliniken/Polikliniken erfolgen.
Als Monotherapie oder Kombinationstherapie mit einem krankheitsmodifizierenden nicht biologischen Antirheumatikum (einschliesslich Methotrexat) bei erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis, bei denen eine vorherige Therapie mit Methotrexat nicht angesprochen hat oder nicht vertragen wurde.

Folgender Indikationscode ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20037.01

Colitis ulcerosa (Dosierungen 5 mg und 10 mg):
Die Verschreibung darf nur durch Fachärzte der Gastroenterologie oder gastroenterologische Universitätskliniken/ Polikliniken erfolgen.
Zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die auf eine vorherige Therapie mit Kortikosteroiden, Azathioprin (AZA), 6-Mercaptopurin (6-MP) oder einem Antagonisten des Tumornekrosefaktors (TNF) unzureichend oder nicht mehr ansprechen oder diese Therapie nicht vertragen haben.
Bei Patienten, bei denen bis zur Woche 16 kein klinisches Ansprechen festzustellen ist, sollte die Induktionstherapie abgebrochen werden.
Die Behandlung mit der erhöhten Dosis von 10 mg zwei Mal täglich nach Woche 16 sowie eine Weiterbehandlung nach einer Therapie mit Xeljanz von einem Jahr bedarf der Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes.

Folgender Indikationscode ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20037.02

Psoriasis Arthritis (nur 5 mg Dosierung):
Die Verschreibung darf nur durch Fachärzte der Rheumatologie oder rheumatologische Universitätskliniken/Polikliniken erfolgen.
Zur Therapie von erwachsenen Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis in Kombination mit einem konventionellen synthetischen DMARD zur Besserung von Symptomen und der körperlichen Funktionsfähigkeit, bei Patienten die auf eine vorherige Therapie mit einem DMARD unzureichend angesprochen hatten oder diese nicht vertragen hatten.

Folgender Indikationscode ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20037.03

Ankylosierende Spondylitis (nur 5 mg Dosierung):
Die Verschreibung darf nur durch Fachärzte der Rheumatologie oder rheumatologische Universitätskliniken/Polikliniken erfolgen.
Zur Behandlung erwachsener Patienten mit schwerer, aktiver ankylosierender Spondylitis, die auf nicht-steroidale Antirheumatika (NSAID) und mindestens einen TNF-Hemmer (TNFi) unzureichend angesprochen oder diesen nicht vertragen haben.

Folgender Indikationscode ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20037.04

Die Therapie bedarf der Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes. Eine Kombination mit biologischen DMARDs oder zielgerichteten synthetischen DMARDs wird nicht vergütet.


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