Charakteristika
Onkologikum, PARP-Hemmer
Talazoparib
(1 mg)
ut Talazoparib tosilat (w)
Cellulose, mikrokristalline siliconisiert (H)
Kapselhülle
Hypromellose (H)
Titandioxid (E171) (H)
Eisen(III)-oxid (E172) (H)
Drucktinte
Schellack (H)
Propylenglycol (H)
Ammoniak (H)
Eisen(III)-oxid (E172) (H)
Kaliumhydroxid (H)
pro caps.
Neue aktive Substanz (NAS)
ut Talazoparib tosilat (w)
Cellulose, mikrokristalline siliconisiert (H)
Kapselhülle
Hypromellose (H)
Titandioxid (E171) (H)
Eisen(III)-oxid (E172) (H)
Drucktinte
Schellack (H)
Propylenglycol (H)
Ammoniak (H)
Eisen(III)-oxid (E172) (H)
Kaliumhydroxid (H)
pro caps.
Therapie
Antineoplastika > PARP-Inhibitoren
Indikation
Lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes HER2-negatives Mammakarzinom mit gBRCA-Mutation nach Vorbehandlung mit einem Anthracyclin und/oder einem Taxan (bei Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs: nach Progression unter endokriner Therapie oder wenn eine endokrine Therapie ungeeignet ist).
Dosierung
>18 J.: 1×tgl. 1 mg unabhängig der Mahlzeiten bis zur Krankheitsprogression.
Kontraindikation
Schwangerschaft (bis min. 7 Mon. nach Therapie), Fortpflanzung beim Mann und Geschlechtsverkehr ohne Kondom bei Männern mit schwangeren/gebärfähigen Partnerinnen (bis min. 4 Mon. nach Therapie), Stillzeit (bis min. 1 Mon. nach Therapie).
Pharmacode
Artikel
CHF
Abgabekat.
Rückerstattungskat.
GTIN
7764922
Dose 30 Stk
5042.75
A
7680671410068
Nur nach Verordnung durch einen Facharzt der Gynäkologie oder Onkologie und nach Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes zur Monotherapie von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem humanen HER2-negativem Mammakarzinom mit einer bestätigten deletären oder vermuteten deletären Keimbahn-BRCA-Mutation,
unter folgenden Voraussetzungen, welche kumulativ erfüllt sein müssen:
- Es liegt kein aktives, inflammatorisches Mammakarzinom vor.
- Es ist eine vorangehende Behandlung mit einem Taxan und/oder Anthrazyklin in neoadjuvanter, adjuvanter oder lokal fortgeschrittener/metastasierter Situation durchgeführt worden (ausser bei dokumentierter Kontraindikation). Patienten mit HR-positivem Mammakarzinom sollten unter vorangegangener endokriner Therapie eine Progression gezeigt haben, oder für eine endokrine Behandlung als ungeeignet angesehen werden.
- Die Patienten haben nicht mehr als 3 vorangehende Chemotherapien im lokal fortgeschrittenen und/oder metastasierten Setting erhalten.
- Patienten, welche im adjuvanten oder neoadjuvanten Setting eine Platin-Chemotherapie erhalten hatten, hatten keinen Rückfall innerhalb von 6 Monaten nach der letzten Dosis der Platintherapie. Während einer normaldosierten Platin-Chemotherapie, welche zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinomes verabreicht wurde, hatten die Patienten keine objektive Progression.
- Es hat keine vorangehende Behandlung mit PARP-Inhibitoren stattgefunden.
Die Patienten sollten bis zur Progression der Erkrankung behandelt werden. Eine Behandlung über 24 Monate hinaus setzt das Vorhandensein von messbarem Resttumor voraus.
Die Pfizer AG erstattet dem Krankenversicherer, bei dem die versicherte Person zum Zeitpunkt des Bezugs versichert war, auf dessen erste Aufforderung hin für jede bezogene Packung Talzenna einen festgelegten Anteil des Fabrikabgabepreises zurück. Dieser Anteil erhöht sich ab dem 25. Behandlungsmonat. Die Pfizer AG gibt dem Krankenversicherer bei der ersten Aufforderung die Höhe der Rückerstattungen ab dem 1. und ab dem 25. Behandlungsmonat bekannt. Die Mehrwertsteuer kann nicht zusätzlich zu diesem Anteil des Fabrikabgabepreises zurückgefordert werden. Die Aufforderung zur Rückerstattung soll ab dem Zeitpunkt der Verabreichung erfolgen.
- Es liegt kein aktives, inflammatorisches Mammakarzinom vor.
- Es ist eine vorangehende Behandlung mit einem Taxan und/oder Anthrazyklin in neoadjuvanter, adjuvanter oder lokal fortgeschrittener/metastasierter Situation durchgeführt worden (ausser bei dokumentierter Kontraindikation). Patienten mit HR-positivem Mammakarzinom sollten unter vorangegangener endokriner Therapie eine Progression gezeigt haben, oder für eine endokrine Behandlung als ungeeignet angesehen werden.
- Die Patienten haben nicht mehr als 3 vorangehende Chemotherapien im lokal fortgeschrittenen und/oder metastasierten Setting erhalten.
- Patienten, welche im adjuvanten oder neoadjuvanten Setting eine Platin-Chemotherapie erhalten hatten, hatten keinen Rückfall innerhalb von 6 Monaten nach der letzten Dosis der Platintherapie. Während einer normaldosierten Platin-Chemotherapie, welche zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinomes verabreicht wurde, hatten die Patienten keine objektive Progression.
- Es hat keine vorangehende Behandlung mit PARP-Inhibitoren stattgefunden.
Die Patienten sollten bis zur Progression der Erkrankung behandelt werden. Eine Behandlung über 24 Monate hinaus setzt das Vorhandensein von messbarem Resttumor voraus.
Die Pfizer AG erstattet dem Krankenversicherer, bei dem die versicherte Person zum Zeitpunkt des Bezugs versichert war, auf dessen erste Aufforderung hin für jede bezogene Packung Talzenna einen festgelegten Anteil des Fabrikabgabepreises zurück. Dieser Anteil erhöht sich ab dem 25. Behandlungsmonat. Die Pfizer AG gibt dem Krankenversicherer bei der ersten Aufforderung die Höhe der Rückerstattungen ab dem 1. und ab dem 25. Behandlungsmonat bekannt. Die Mehrwertsteuer kann nicht zusätzlich zu diesem Anteil des Fabrikabgabepreises zurückgefordert werden. Die Aufforderung zur Rückerstattung soll ab dem Zeitpunkt der Verabreichung erfolgen.
Kontaktmöglichkeiten
Schärenmoosstrasse 99
8052 Zürich (CH)
GLN: 7601001010604
Tel: +41434957111
Fax: +41434957280
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