Swissmedic Bezeichnung
Lecigon, Gel zur intestinalen Anwendung
Charakteristika
Antiparkinsonmittel, Levodopa mit Decarboxylase-Hemmer und COMT-Hemmer
Levodopa (940 mg)
Carbidopa-1-Wasser (235 mg)
corresp.: Carbidopa (216.2 mg) (w)
Entacapon (940 mg)
Carmellose natrium (H)
Natriumhydroxid (H)
Salzsäure, konzentriert (H)
corresp.: Natrium (152.3 mg) (H)
Aqua ad gelat. pro 47 ml
Gesundheit & Schönheit > Gesundheitspflege Antiparkinsonmittel, Levodopa mit Decarboxylase-Hemmer und COMT-Hemmer, (Levodopa (940 mg), Carbidopa-1-Wasser (235 mg), Entacapon (940 mg))
Therapie

Parkinson-Therapeutika und andere Mittel gegen Dyskinesien > Levodopa + Carbidopa + Entacapon

Pharmacode
Artikel
CHF
Abgabekat.
Rückerstattungskat.
GTIN

7851919
7 Patronen x 47 ml
423.60
B
7680683600013
Nach vorgängiger Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorheriger Konsultation des Vertrauensarztes zur Behandlung der fortgeschrittenen, Levodopa-reaktiven Parkinson-Krankheit (definiert nach den 5-2-1 Kriterien: ≥5 orale Einnahmezeitpunkte von Levodopa pro Tag und/oder ≥2 Stunden pro Tag im Off und/oder ≥1 Stunde mit störenden Dyskinesien) mit schweren motorischen Fluktuationen und Hyper-/Dyskinesie, wenn verfügbare Kombinationen von Antiparkinsonmittel (orales Levodopa, peripherer Decarboxylase-Hemmer und/oder Dopamin-Agonisten) nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt haben.

Zusätzlich ist folgender Punkt zu erfüllen:
- Der Patient/die Patientin ist ungeeignet für eine Tiefe Hirnstimulation (THS), verweigert eine THS oder eine THS hat nicht angeschlagen.

Die Verordnung und die stationäre Einstellung darf ausschliesslich durch einen auf die Behandlung der Parkinson’schen Krankheit erfahrenen Facharzt der Neurologie in einer auf die Behandlung der Parkinson’schen Krankheit spezialisierten Kliniken erfolgen.

Die Überwachung der Therapie darf ausschliesslich durch einen in der Behandlung der Parkinson'schen Krankheit erfahrenen Facharzt der Neurologie erfolgen.

Ein Patientensupportprogramm steht allen Lecigon-Patienten zur Verfügung. Das Programm umfasst mindestens die Begleitung der Initiierung im stationären Setting, die Schulung von Patienten, Angehörigen und Pflegepersonen sowie eine Hotline. Wird das Patientensupportprogramm in diesem Rahmen in Anspruch genommen, sind die Kosten dafür von der Spirig HealthCare AG zu übernehmen.