Milchsäure (H)
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) (1.88 mg) (H)
Aqua ad solut. pro 1 ml (=20 gtt)
Neuroleptika > Konventionelle Neuroleptika > Butyrophenone
Kinder und Jugendliche: Schizophrenie bei Versagen oder Unverträglichkeit anderer Arzneimittel, schwere persistierende Aggressivität bei Autismus oder tiefgreifenden Entwicklungsstörungen bei Versagen oder Unverträglichkeit anderer Therapien, Tics und Tourette-Syndrom bei starker Beeinträchtigung nach Versagen anderer Therapien.
18–65 Jahre
Schizophrenie, schizoaffektive Störung: 2–10 mg tgl. in 1–2 Gaben, evtl. in Abständen von 1–7 Tagen anpassen, max. 20 mg tgl.
Delirium: 1–10 mg tgl. in 1–3 Gaben, evtl. alle 2–4 h schrittweise anpassen, max. 10 mg tgl.
Manische Episoden bei Bipolar-I-Störung: 2–10 mg tgl. in 1–2 Gaben, evtl. in Abständen von 1–3 Tagen anpassen, max. 15 mg tgl.
Psychomotorische Erregungszustände: 5–10 mg, evtl. nach 12 h wiederholen, max. 20 mg tgl.
Aggressivität und psychotische Symptome bei Demenz: 0,5–5 mg tgl. in 1–2 Gaben, evtl. in Abständen von 1–3 Tagen anpassen.
Tics, Tourette-Syndrom: 0,5–6 mg tgl. in 1–2 Gaben, evtl. in Abständen von 1–7 Tagen anpassen.
Chorea Huntington: 2–10 mg tgl. in 1–2 Gaben, evtl. in Abständen von 1–3 Tagen anpassen.
>65 Jahre
Erregung, Aggressivität und psychotische Symptome bei Demenz: initial 0,5 mg tgl.
Andere Indikationen: initial ½ der niedrigsten Erwachsenendosis, evtl. anpassen, max. ½ der Erwachsenendosis, evtl. mehr.
Kinder und Jugendliche
Schizophrenie: 13–18 J.: 0,5–3 mg tgl. in 2–3 Gaben, max. 5 mg tgl.
Persistierende Aggressivität bei Autismus oder tiefgreifenden Entwicklungsstörungen: 12–18 J.: 0,5–5 mg tgl. in 2–3 Gaben; 6–12 J.: 0,5–3 mg tgl. in 2–3 Gaben.
Tics, Tourette-Syndrom: 10–18 J.: 0,5–3 mg tgl. in 2–3 Gaben.
Kontaktmöglichkeiten