Trileptal® (Oxcarbazepin) 20.09.2023
Neue Daten bezüglich Stillzeit

Beim Menschen gehen Oxcarbazepin und sein aktiver Metabolit (MHD) in die Muttermilch über.
Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass die MHD-Plasmakonzentrationen gestillter Säuglinge bis zu 5 % der mütterlichen MHD-Plasmakonzentration entsprechen. Obwohl die Exposition gering zu sein scheint, kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte bei der Entscheidung, ob während der Anwendung von Trileptal gestillt werden soll, sowohl der Nutzen des Stillens als auch das mögliche Risiko von Nebenwirkungen für den Säugling berücksichtigt werden. Wenn gestillt wird, sollte der Säugling auf unerwünschte Wirkungen wie Schläfrigkeit und geringe Gewichtszunahme überwacht werden.


Quelle: 
Fachinformation Trileptal®, Stand 07/2023

Produkt
Beschreibung